Ich weiß nicht, wann ich das erste mal eine in den Fingern hatte. Mein Vater hatte (und hat) ständig eine in den Fingern, aber eher die billigen, die es beim Aldi oder beim Penny gibt. Weil die "normalen" in Anbetracht seines überdurchschnittlich hohen Konsums nun mal zu teuer wären. Ich muß mit 14 oder 15 angefangen haben, so viel weiß ich noch. Damals rauchte mein Vater die in der rotweissen Schachtel, aber nicht die mit dem Cowboy in der Werbung, sondern die anderen, die jetzt gerade mit "für mehr Handlung in Pornos" beworben werden. Ich hab ihm immer ein oder zwei Zigaretten aus der Schachtel gemopst, und diese dann Nachmittags nach der Schule auf dem Balkon geraucht. Nein, nicht geraucht. Gepafft. Denn auf Lunge rauchen klappte irgendwie nicht so richtig.
Heute finde ich es erschreckend, auf 15 Jahre Raucherkarriere zurückzublicken, inklusive dem einen Jahr leistungssportbedingter Pause. Und dennoch käme ich auch jetzt noch nicht auf die Idee, einfach so aufzuhören. Gut, wenn meine nichtrauchende Herzdame darauf bestünde, würde ich selbstverständlich einlenken. Auch wenn ich mal Papa werden sollte - aber das steht noch weit und aussen vor. Aus gesundheitlichen Gründen? Im Leben nicht! Wegen des zu hohen Preises? Nope!
Es ist einfach ein gutes Gefühl, sich in einem hochkonzentrierten Moment (Arbeit, Schach, Bier, Wein, Kaffee, Apres-Essen) diese paar Gramm Tabak in den Mundwinkel zu stecken, anzuzünden, den um die Zunge streiche(l)nden Rauch zu spüren, und diese Entspannung zu inhalieren. Allen Risisken zu trotzen und die Sucht zu geniessen.
Wie sagte Denis Leary so schön:
JFK smoked. Lee Harvey Oswald didn't. John Lennon smoked. Mark David Chapman didn't. The Rolling Stones smoked. The Bee Gees didn't. Winston Churchill smoked. Hitler didn't. And Hitler was a vegetarian. I rest my case. Smokers don't snap. We don't suddenly hop into a pickup truck, drive downtown and strafe the sidewalk with an automatic rifle. We think about it. We sit down, light up and think about it over a cup of coffee. But we don't have time to kill other people. We're too busy killing ourselves.
Heute finde ich es erschreckend, auf 15 Jahre Raucherkarriere zurückzublicken, inklusive dem einen Jahr leistungssportbedingter Pause. Und dennoch käme ich auch jetzt noch nicht auf die Idee, einfach so aufzuhören. Gut, wenn meine nichtrauchende Herzdame darauf bestünde, würde ich selbstverständlich einlenken. Auch wenn ich mal Papa werden sollte - aber das steht noch weit und aussen vor. Aus gesundheitlichen Gründen? Im Leben nicht! Wegen des zu hohen Preises? Nope!
Es ist einfach ein gutes Gefühl, sich in einem hochkonzentrierten Moment (Arbeit, Schach, Bier, Wein, Kaffee, Apres-Essen) diese paar Gramm Tabak in den Mundwinkel zu stecken, anzuzünden, den um die Zunge streiche(l)nden Rauch zu spüren, und diese Entspannung zu inhalieren. Allen Risisken zu trotzen und die Sucht zu geniessen.
Wie sagte Denis Leary so schön:
JFK smoked. Lee Harvey Oswald didn't. John Lennon smoked. Mark David Chapman didn't. The Rolling Stones smoked. The Bee Gees didn't. Winston Churchill smoked. Hitler didn't. And Hitler was a vegetarian. I rest my case. Smokers don't snap. We don't suddenly hop into a pickup truck, drive downtown and strafe the sidewalk with an automatic rifle. We think about it. We sit down, light up and think about it over a cup of coffee. But we don't have time to kill other people. We're too busy killing ourselves.
Herr shhhh
am Dienstag, 22. Juni 2004, 17:29