Lost in Translation. Freitag Abend. Noch während der Vorstellung gedacht: "Total überschätztes Pseudo-Emotionskino". Kaum 12 Stunden später - im Zug nach Düsseldorf - das Gefühl gehabt: Ich habe diesen Film eingeatmet. Dieser Film hat mich eingeatmet. Ich will noch mehr davon. Ganz so als gäbe es auch "gute Flüche" werde ich diese verdammte Großstadtatmo, diese einnehmende Mischung aus Isolation und Liebe, diese urbane Emotionalität nicht mehr los. Und den Soundtrack hab ich sowieso gefressen. Suggestive Aufforderung: Gehen sie mal die Immermanstraße in D'dorf am frühen Samstagabend lang, und hören sie sich "Girls" von "Death in Vegas" an. Tokyo für Anfänger. Tokyo für mich.
 

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