Es kommt der Tag, an dem einem die Uhrzeit egal ist.
Als ich heute früh um 4 noch ein letztes Glas Wein trank, mit dem Mond anstiess, in alten CDs stöberte und immer noch von Fassungslosigkeit geprägt irgendwas vor mich hinmurmelte, wurde mir das erstmals bewusst. Daß es Momente gibt. die den Rest des Tages, den Rest der Woche obsolet erscheinen lassen - und wenn's nur für einen kurzen Moment ist.

Edit: Ich hab Chee... äh ...Gott auf dem Nachhauseweg gesehen. Er stand vor einem freikirchlichen Gebäude und pinkelte an einen Fahrradständer. Ich habe ihn nicht gegrüsst. Er war besoffen und sah glücklich aus.
 

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