Sicher, dieses absolute Verliebtseingenöhle mag auf Dauer nervig zu lesen sein, aber ich komme nicht umhin an dieser Stelle nochmal zu postulieren, daß die freien Radikale in meinem Körper gerade eine Riesenparty schmeissen, und die ist mal mindestens so wuchtig, wie die letzten acht Oktoberfeste (respektive Rheinkirmes) zusammen.
Anderenorts, also im Nebenbüro, feiert ein Mensch Abschied, den ich immer liebevoll den "Buckligen" genannt hab. Manchmal war das auch nicht liebevoll gemeint, denn er gehört zu der Sorte Mensch, die sehr gerne hinter dem Rücken anderer ganz bösartige Sachen von sich geben. Und sowas kann man ja garnicht leiden. Daß er jetzt ausgerechnet hier kündigt, um in exakt jener Unternehmung anzuheuern, über die er die letzten 7 Jahre eifrig abrotzte, macht die Sache auch nicht besser.
Und dann war da gerade eben noch die Pressekonferenz, auf der der Herr Shhhh seine Arbeit vorstellen musste. Es ist immer wieder ein grauenhaftes Spektakel, wenn sich Vetreter von Stadtmagazinen, Lokalradio und Tageszeitungsregionalteilen die Klinke in die Hand drücken, um innerhalb von 45 Minuten Informationen vorgesetzt zu bekommen, die man auch getrost aus 3 Sätzen Presseinfo hätte beziehen können. Aber da die Kulturelite dieser Stadt sich ja gerne selbst in Szene setzt, und mit Veranstaltungen rumprotzt, die nichtmals den Vorörtler aus seinem Recycling-Sarg locken würden, muß man schon dabei gewesen sein, um überhaupt irgendwas mit zu bekommen. Schön anzuhören: Der junge Kollege vom Radio, der nebenbei auch in einer Punkband spielt, und die Frage, ob es denn noch Fragen gäbe, mit: "Ersma eine Rauchen!" quittierte. So macht das Sinn.
Ach, hatte ich das mit dem Verliebtsein schon erwähnt?
Anderenorts, also im Nebenbüro, feiert ein Mensch Abschied, den ich immer liebevoll den "Buckligen" genannt hab. Manchmal war das auch nicht liebevoll gemeint, denn er gehört zu der Sorte Mensch, die sehr gerne hinter dem Rücken anderer ganz bösartige Sachen von sich geben. Und sowas kann man ja garnicht leiden. Daß er jetzt ausgerechnet hier kündigt, um in exakt jener Unternehmung anzuheuern, über die er die letzten 7 Jahre eifrig abrotzte, macht die Sache auch nicht besser.
Und dann war da gerade eben noch die Pressekonferenz, auf der der Herr Shhhh seine Arbeit vorstellen musste. Es ist immer wieder ein grauenhaftes Spektakel, wenn sich Vetreter von Stadtmagazinen, Lokalradio und Tageszeitungsregionalteilen die Klinke in die Hand drücken, um innerhalb von 45 Minuten Informationen vorgesetzt zu bekommen, die man auch getrost aus 3 Sätzen Presseinfo hätte beziehen können. Aber da die Kulturelite dieser Stadt sich ja gerne selbst in Szene setzt, und mit Veranstaltungen rumprotzt, die nichtmals den Vorörtler aus seinem Recycling-Sarg locken würden, muß man schon dabei gewesen sein, um überhaupt irgendwas mit zu bekommen. Schön anzuhören: Der junge Kollege vom Radio, der nebenbei auch in einer Punkband spielt, und die Frage, ob es denn noch Fragen gäbe, mit: "Ersma eine Rauchen!" quittierte. So macht das Sinn.
Ach, hatte ich das mit dem Verliebtsein schon erwähnt?
Herr shhhh
am Freitag, 30. April 2004, 18:37